…weil die Kids heute heimlich diskutiert hatten, was sie mir zu Weihnachten schenken könnten. Und weil ihnen nichts einfiel, haben sie Astrid gefragt und diese wiederum mich. Obwohl wir die Weihnachts-Schenkerei eigentlich schon vor Jahren abgeschafft haben, gibt es immer wieder mal kleine Ausrutscher, also wollte ich den Kids den Spaß nicht verderben.
Komischerweise fiel auch mir selbst nach längerem Überlegen nichts ein. Natürlich gäbe es zu allem materiellen was ich schon habe noch eine Steigerung: Markenkleidung, größerer Fernseher, modernere Bikes, usw. Ich persönlich brauche das nicht und will es auch gar nicht, weil ich zufrieden bin, wenn etwas den Zweck erfüllt für das es angeschafft wurde.
Freundschaft, Vertrauen und Zuneigung wachsen langsam und man muss es sich verdienen – da hilft kein wünschen.
Viele wünschen sich, Weihnachten mit der Familie verbringen zu können. Auch das muss ich mir nicht wünschen, weil wir vom Bauer-Clan sowieso ständig zusammenhängen, auch wenn die Kids schon ihre eigenen Wege gehen. In einem Sprichwort heißt es zwar „Die Zufriedenheit ist die kleine Schwester der Faulheit.“, aber ich bin trotzdem gerne zufrieden.
Ich glaube, ich habe es ganz gut erwischt und eigentlich ist für mich das ganze Jahr über Weihnachten – auch ohne Geschenke.
In diesem Sinne wünsche ich euch Frohe Weihnachten und ein großes Stück von der „kleinen Schwester“ auch für den weihnachtsfreien Teil des Jahres!