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Januar 10, 2018 um 8:55 Uhr #34950
:denk14: Welche Ladegeräte werden bei euch benutzt zum laden von Motorradbatterien und zum erhalten der Ladespannung? :denk14:
Januar 10, 2018 um 19:27 Uhr #47451Für meine frühere 1100 GS hab ich das Originalladegerät benutzt. Genaue Bezeichnung weiß ich nich mehr. Leider war es nur bedingt geeignet zum Erhalten der Ladung.
Für meine R1200RT verwende ich das Ladegerät Optima 4plus. Can-Bus tauglich, d. h. ich kann mein Moped über eine der beiden 12V-Steckdosen den ganzen Winter dran lassen. Die Wahl fiel deswegen auf dieses Ladegerät, da dieses mit dem Can-Bus meiner BMW (Bj 2005) kommunizieren kann, was nicht mit jedem Can-bus-tauglichen-Ladegerät funktioniert.
Januar 10, 2018 um 21:24 Uhr #47452BMW Standardkabel nemna kurtl
[attachment=0:pm3qx9gi]20180110_215550.jpg[/attachment:pm3qx9gi]Januar 11, 2018 um 10:02 Uhr #47453Die CTEK Ladegeräte beim Polo sind sehr gut
Lebe lieber ungewöhnlich!
Januar 11, 2018 um 17:43 Uhr #47454Ich hab seit ca. 10 Jahren das Optimate 3 SP von Tecmate. Ladung, Erhaltungsladung und regnerieren. Heute gibts mit Sicherheit Nachfolgemodelle.
Januar 11, 2018 um 19:04 Uhr #47455@Thomas wrote:
Ich hab seit ca. 10 Jahren das Optimate 3 SP von Tecmate. Ladung, Erhaltungsladung und regnerieren. Heute gibts mit Sicherheit Nachfolgemodelle.
Ja gibt es! Nämlich meines. Habe mich nur mit der Bezeichnung vertan. Ich hätte doch nachschauen sollen, aber ich war leider zu faul. 😛
Januar 11, 2018 um 23:48 Uhr #47456Wieder mal ein Thema, bei dem ich mit unseren alten Kisten nicht so recht mitreden kann.
Bei unseren Mopeds dient das Ladegerät eigentlich nur dazu, den Strom aus der Dose so weit herunterzudrosseln, dass er die Batterie nicht „todkocht“ (siehe 2. Gebot der fünf Batterie-Todsünden). Von Einhell gab es Anfang der 90er sogar mal das Multimig 200, ein Schweißgerät, das man auch als Ladegerät und Starthilfe verwenden konnte. Habe leider nur noch eine Explosionszeichnung davon im Netz gefunden. Obwohl ich eigentlich recht experimentierfreudig bin und ein neueres Schweißgerätes besitze, werde ich meinem Bauchgefühl folgen und es damit nicht ausprobieren.Bis vor ein paar Jahren habe ich mit einem uralten Auto-Ladegerät geladen und es hat perfekt funktioniert. Das jetzige von Louis passt angeblich den Ladestrom an. So viel ich weiß, verträgt eine Batterie umso mehr Ladestrom, je leerer sie ist. Scheinbar fängt das Ding dann mit einem hohen Ladestrom an und reduziert diesen mit fortschreitender Ladedauer. Der Ladestrom soll dabei nicht mehr als 30% der Batteriekapazität betragen. Ich hoffe das Gerät weiß das und kennt auch die Kapazität der jeweiligen Batterie?! Anschließend erhält es die Ladung und wenn nötig, entsulfatiert es sogar.
Aber: In den drei Jahrzehnten, die ich Moped fahre hatte ich teuere Gel-, Vlies- und Säure-Batterien von Markenherstellern und billige von „no-name“ Lieferanten. Ich habe sie gehätschelt und gepflegt und seit einigen Jahren ignoriere ich sie völlig, bis sie den Geist aufgeben. Geladen wird nur ein Mal zum Saisonstart – mehr gibt’s nicht. Egal ob mit dem alten Auto-Ladegerät oder dem neuen von Louis und egal ob gepflegt oder nicht, die Batterien halten bei mir im Schnitt etwa vier bis fünf Jahre. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. Eine Gel-Batterie von Varta z. Bsp. war nach zwei Jahren hin, eine billige Säure-Batterie von DeLo hielt sieben Jahre.
Ob ein Ladegerät unbedingt Busfahren können muss weiß ich nicht. Ich sehe den Vorteil nur darin, daß man direkt an die Verbrauchersteckdose anschließen kann. Das macht Sinn, wenn die Batterie so wie bei meiner Intruder in einem Kasten unter der Schwinge völlig unzugänglich eingekapselt ist; Sitzbank abnehmen halte ich dagegen für annehmbar. Einen geringen Ladestrom hält die CAN-Bus-Bordelektronik mit Sicherheit aus – so einer sollte ja von der Lichtmaschine auch kommen, denke ich. Problematisch sehe ich da eher das Entsulfatieren. Hier soll meines Wissens durch kurze, hohe Stromstöße das Sulfat an der Oberfläche der Bleiplatten quasi „abgesprengt“ werden. Dabei könnte der (Daten-)Bus eventuell schon mal ins Schleudern kommen, oder schlimmsten Falls ausbrennen. Ist aber geraten, weil ich mich mit der modernen Bordelektronik nicht auskenne.
Wobei das gutgemeinte Entslufatieren auch gar nicht so ungefährlich sein soll. Das abgesprengte Sulfat setzt sich nämlich am Boden der Batterie mit einem Teil des Bleis aus den Platten ab. Unter Umständen ergibt diese Schlammschicht am Boden der Batterie, wenn die Bleiplatten berührt werden, einen Kurzschluß. Die betreffende Batteriezelle ist dann tot, und bringt gar keine Leistung mehr – sozusagen „totgewartet“.
Fazit: Ich glaube, daß man mit einem handelsüblichen Ladegerät um die 50,- Euro gut bedient ist.
Ansonsten gilt die alte Weisheit: Wo keine Kurbel mehr zum drehen ist, hilft auch anschieben!Januar 13, 2018 um 9:36 Uhr #47457Moigen, ich kauf mir das Batterieladegerät ARTIG 4000. Danke für eure Hinweise.
Januar 13, 2018 um 20:45 Uhr #47458Dere,
hab mir bei Luise letzte Woche das
H-TRONIC BATTERIELADEGER. AL 1000 PLUS 2/6/12 V gekauft.
War aber ein Sonder Posten und scheinbar schon Vergriffen. Gabs für 29,99€
Geeignet für alle Batterie Typen. Hab meine Gel seit letzten Dienstag dran Hängen. Funzt einwandfreiJanuar 13, 2018 um 20:48 Uhr #47459Januar 13, 2018 um 23:26 Uhr #47460 -
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